Heißes Feiertagsmenü! Erotische Rezepte, die Euch einheizen

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Wenn gemeinsam gespeist wird, muss nicht nur das Essen kochen. Immerhin gehen Fleischeslust und Gaumenfreuden Hand in Hand. Solltest Du ein romantisches Feiertagsdinner zu zweit planen, haben wir die passenden Rezepte mit aphrodisierender Wirkung für Dich!

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Erotische Rezepte – 1. Gang: Das Ooooooooh-d’oeuvre

Hättest Du’s gewusst? Die Pflaume ist in der chinesischen Kunst das Symbol für die weiblichen Geschlechtsteile. Mehr noch: Dieses Rezept namens „Frivole Pflaume“ beinhaltet Muskatnuss, die seit dem 16. Jahrhundert für ihre stimulierende Wirkung bekannt ist. Die Muskatnuss wurde mit Milch oder Wein getrunken – sowohl wegen ihrer berauschenden Wirkung, als auch um die Lust zu steigern. Grund dafür ist das in Muskatnüssen enthaltene ätherische Öl. Es regt die Schleimhäute zur Bildung des „Glückshormons“ Serotonin an.

Für zwei Personen brauchst Du:

  • 10 Backpflaumen ohne Stein
  • 3 EL Sherry
  • 10 Scheiben geräucherter durchwachsener Speck
  • eine großzügige Messerspitze Muskatnuss
  • 10 Zahnstocher

So geht’s:

Sherry mit Muskatnuss vermengen. Pflaumen darin einlegen, abdecken und für zwei Stunden marinieren. Ab und zu umrühren. Im Anschluss die Pflaumen in den Speckscheiben einwickeln, mit Zahnstochern feststecken und in eine feuerfeste Form legen. Im vorgeheizten Ofen für ca. 20 Minuten bei 200 Grad backen.

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Erotische Rezepte – 2. Gang: Sexy Suppe

Zugegeben: Eine einfache Karottensuppe klingt nicht besonders sexy. Doch das Geheimnis liegt in den Gewürzen: Ingwer und Chili wirken beispielsweise anregend, fördern die Durchblutung und öffnen die Poren. Die Haut reagiert so sensibler auf Berührungen. Die im Zimt enthaltenen Inhaltsstoffe regen die körpereigene Pheromonproduktion bei Männern und Frauen an und machen dem Gegenüber so Lust auf mehr. Safran gilt im Nahen Osten als Aphrodisiakum. Besonders auf Frauen soll das kostbare Gewürz als luststeigernde Speisezutat seine Wirkung entfalten.

Für zwei Personen brauchst Du:

  • 200 g Karotte
  • 20 g Zwiebel
  • 10 g Ingwer
  • 1/2 kleine Chilischote
  • 10 g Butter
  • 300 ml Gemüsefond
  • 80 ml Sahne oder Kokosmilch
  • ½ Teelöffel Zimt
  • ½ Teelöffel Safranpulver
  • Salz
  • Pfeffer

So geht’s:

Karotten und Zwiebel schälen. Karotten in Stücke schneiden, Zwiebel würfeln. Ingwer schälen und klein hacken. Chilischote halbieren, Trennwände und Samen entfernen und fein schneiden. Butter in einem Topf erhitzen und Karotten, Zwiebel, Ingwer und Chili andünsten. Mit Gemüsefond und Sahne bzw. Kokosmilch aufgießen, Gewürze zugeben und 20 Minuten bei reduzierter Hitze köcheln lassen. Im Anschluss alles mit einem Pürierstab pürieren und bei Bedarf noch etwas Wasser hinzugeben, damit die Suppe schön sämig wird.

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Erotische Rezepte – 3. Gang: Kamasutra Pasta

Kaviar gehört zu den exklusivsten Lebensmitteln der Welt: Allein deswegen geht von dieser Zutat ein betörender Reiz aus. Dazu kommt, wie bei allen Meeresfrüchten, ein hoher Zinkgehalt, der die Produktion von Testosteron fördert. Wie wäre es also mit „Tagliatelle con caviale“, serviert mit etwas Frischkäse und Knoblauch. Denn: Knoblauch ist alles andere als ein Lustkiller. Die kleine Knolle stimuliert die Blutzirkulation. Das hat einen positiven Effekt auf die Produktion sexueller Hormone.

Für zwei Personen brauchst Du:

  • 200 g Tagliatelle
  • eine Knoblauchzehe
  • 3 EL Kaviar Deiner Wahl, zum Beispiel Osietra-Kaviar
  • 80 g Frischkäse, Doppelrahmstufe
  • 2 EL Zitronensaft
  • etwas Olivenöl
  • Salz
  • Pfeffer

So geht’s:

Nudeln nach Packungsanleitung in reichlich Wasser kochen. Knoblauchzehe schälen und fein hacken. Etwas Olivenöl in einer Pfanne erhitzen, Knoblauch darin bei mittlerer Hitze dünsten. Obacht: Der Knoblauch sollte nicht braun werden, ansonsten entwickelt er Bitterstoffe. Die gekochten Tagliatelle in die Pfanne geben und den Frischkäse darunterheben. Bei Bedarf etwas Nudelwasser dazugeben, bis sich eine sämige Sauce ergibt. Hitze runterschalten. Kaviar unter die Nudeln heben und alles mit Zitronensaft, Salz und Pfeffer abschmecken.

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Erotische Rezepte  – 4. Gang: Süße Sünde

Das perfekte Finale für ein erotisches Feiertagsdinner? Mousse au Chocolat. Denn: Schokolade ist der Inbegriff von Genuss und – als klassisches Valentinstag-Geschenk – ein Symbol der Liebe. Plus: Schokolade macht gute Laune. Wenn auch in sehr kleinen Menge, so enthält Kakao einige Stoffe, die uns glücklich machen können. Dazu zählen natürliche Aufputschmittel wie Koffein oder der Pflanzenstoff Theobromin, der rauschähnliche Zustände hervorrufen kann. Auch ein Baustein des Glückshormons Serotonin steckt im Kakao.

Für zwei Personen brauchst Du:

  • 1 Ei
  • 200 ml Sahne
  • 150 g dunkle Kuvertüre 

So geht’s:

Eier trennen. Eiweiß und Sahne jeweils mit einem Mixer steif schlagen und im Anschluss kaltstellen. Kuvertüre in einer Schüssel im Wasserbad schmelzen lassen. Wichtig: Nicht über 45 Grad erhitzen. Zudem darf kein Wasser in die Kuvertüre geraten. Ansonsten trennt sich die Kakaobutter von den restlichen Bestandteilen. Eigelb schaumig schlagen und vorsichtig unter die Kuvertüre heben. Nun in die recht feste Masse die Sahne und das Eiweiß heben, alles langsam verrühren und das so entstandene Mousse für einige Stunden kühlen. Dieses Grundrezept kann man nach Belieben z. B. mit einer Prise Zimt oder etwas geriebener Muskatnuss veredelt werden – für den prickelnden Extra-Kick.

Lust auf prickelnde Stimmung? Höre in unsere Playlist rein...

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Autor

Frieda arbeitete für mehr als 10 Jahre als Journalistin. Sie schrieb über Osterrezepte und Stilikonen, über den menschlichen Stoffwechsel und Michelin-besternte Restaurants. Kurzum: Sie schrieb über alles. Bis auf Sex. Und das aus gutem Grund. Lange hielt Frieda sich für durchschnittlich sexuell und überließ das Expert*innenwissen lieber anderen. Bis eine Trennung sie bewog, die Pille nach 14 Jahren abzusetzen. Da war Frieda 28. Und erst zu diesem Zeitpunkt entdeckte sie ihre wunderbare Sexualität neu. Und ihre wahre, echte, hungrige, einzigartige Libido. Seitdem praktiziert sie Sex nicht nur auf eine ganz neue Art und Weise. Sie schreibt und spricht auch darüber. Und war noch nie so erfüllt wie heute!